Schröpf-Therapie

Schröpf-Therapie

Diese Therapieform war auch im alten Südamerika und im indischen Kulturkreis gebräuchlich. In Europa beschrieb die Seherin Hildegard von Bingen dieses heilbringende Verfahren. Auch in den Schriften von Hippokrates, dem Vater der Medizin, wird die Schröpftherapie ausführlich beschrieben. Durch die Erkenntnisse der modernen kybernetischen Regulationsmedizin kennt man heute die neurologischen (nervlichen), humoralen (Säftelehre) und pathophysiologischen (Krankheitsabläufe) Zusammenhänge, wodurch die Schröpftherapie wieder einen wichtigen Stellenwert in der ganzheitlichen Medizin einnimmt.

Die Schröpftherapie als Entgiftungs- und Regulationstherapie hat vier Hauptwirkungsmechanismen:

  1. Entzieht schlechte Säfte und Schleim von bestimmten Haut- und Organ-Regionen.
  2. Wirkt wie eine Eigenblutbehandlung, jedoch muss dabei dem Körper kein Blut entzogen und dann wieder eingespritzt werden, da das Blut durch das Vakuum aus den Gefäßen in das Gewebe gezogen wird.
  3. Stimuliert das unspezifische Immunsystem
  4. Wirkt regulierend auf die Organfunktion, je nach Schröpfart anregend oder entstauend

Anwendungen:

  • Krampfadern
  • Beinschwellungen
  • Augenschwellungen
  • Hämorrhoiden
  • Blasenentzündung
  • Ausfluss
  • Eierstock- und Prostataentzündung
  • übermäßiger oder unregelmäßiger Regelblutung
  • Darmstörungen
  • Gelenksentzündungen
  • Muskel- und Weichteilrheumatismus
  • Lungenentzündung
  • Asthma Bronchiale
  • akuter und chronischer Bronchitis
  • Gehörschäden
  • Gehörsturz
  • Ohrgeräuschen
  • Halsentzündungen
  • chronischer und akuter Nebenhöhlenentzündungen
  • Allergien
  • Leberbelastungen
  • Gicht
  • Vor- und Nachsorge von Herzinfarkten
  • Muskelverspannungen
  • Bindegewebsschwäche
  • Cellulitis
  • Stoffwechselbelastungen
  • Migräne
  • Wirbelsäulenbelastungen