Umstimmungs-Therapie

Die Umstimmungstherapie hat zum Ziel, den Körper zu einem Stimmungswechsel anzuregen.
Der erkrankte oder gestörte Organismus soll dabei die Chance erhalten, sich neu einzustimmen um die Heilanstöße von außen besser aufzunehmen.

Umstimmungs-Therapie

Umstimmungstherapien werden auch Reiztherapie genannt. Zu ihnen zählen die Bäder, Kneipptherapie, Eigenblut-Behandlung, Ernährungstherapie, Symbioselenkung, Thymustherapie, Homöopathie, Misteltherapie und Phytotherapie. Zumeist werden dabei am Beginn der Behandlung einer chronischen Krankheit die Symptome noch einmal akut aufflackern (sog. Erstverschlimmerung), bevor es dem Körper gelingt, seine Abwehrkräfte zu mobilisieren und die Krankheit abklingen kann. Das heißt, das sich der Patient unmittelbar nach dem Beginn der Umstimmungstherapie schlechter fühlt als vorher – und das ist gut so!

Der Patient muss es nur vorher wissen, das es zu Fieber, Hauterscheinungen und Schmerzen kommen kann. Übrigens dient auch das Durchstehen von banalen Infekten der Reiztherapie und stärkt das Immunsystem. Ein wichtiges Kriterium ist dabei das Auftreten von Fieber, welches als Reaktion des Immunsystems verstanden werden muss. Auch als Erwachsener sollte man wenigstens alle 10 Jahre über 39°C fiebern.

Indikationen
• chronische Erkrankungen aller Art (Magen-Darm-Bereich, Gelenke, Haut, gynäkologischer Bereich, Allergien)
• neurologische Erkrankungen